Adelboden
Das Lohnerdorf mit seinen wild verstreuten Chalets und Bauernhöfen, dem spektakulären Engstligenwasserfall und dem von überall her gut sichtbaren Wildstrubelmassiv bietet Sportlern wie Geniessern, Kulturinteressierten wie Action suchenden eine erlebnis-reiche Auszeit.
3464
Unterkünfte (2024)
67
PVA – Mitglieder
3534
Adelbodner Einwohner
My Local Services
Informationen der Gemeinde Adelboden
Geschichte und Entwicklung des Tourismus
1872
Erste Feriengäste (Sommer) in Adelboden (Karl Rohr, Pfarrer am Berner Münster)
1882
Adelboden wird täglich mit Post versorgt
1884
Neue Strasse Adelboden–Frutigen eröffnet; erste Zweispänner verkehren auf dieser Strecke
1887
Erstes Hotel in Adelboden eröffnet: Hotel Wildstrubel
1898
300 Hotelbetten / 20’000 Logiernächte
1900
Man las in einer Zeitung: „Durch den zunehmenden Fremdenverkehr hat sich in Adelboden eine rege Bautätigkeit entwickelt, so dass in kurzer Zeit Hotels, Pensionen, Villen, Häuser und Häuschen wie Pilze aus dem Boden schiessen.“
1901
Erste Wintergäste in Adelboden, v.a. aus England (Skifahren, Schlitteln, Bob-sleigh Dorf–Schützenbrücke, Pferdeschlitten)
1902
Gründung Licht- und Wasserwerk / Abwasserkanalisation
1903
Erstes elektrisches Licht und erstes alpines Skirennen der Schweiz
1917
Eröffnung Autoverkehr Frutigen–Adelboden
1919
Gründung: Schweiz. Hotelierverein Sektion Adelboden
1926
Erste Nachkriegsskischule der Schweiz in Adelboden
1928
Kinderskischule eröffnet
1931
Eröffnung Schwimmbad Adelboden
1935
Eröffnung des Autoverkehrs Adelboden–Geils
1936
Tellerlift im Gilbach eröffnet
1937
Eröffnung der 1. Luftseilbahn im Kanton Bern auf Engstligenalp (4er Kabinen)
1943
Eröffnung Skilift Boden–Kuonisbergli
1949/50
Eröffnung des Sesselliftes Adelboden–Schwandfeldspitz
1954
Erste internationale Skitage in Adelboden (Heutiges Ski Weltcup Rennen)
1959/60
Bau der Kunsteisbahn
1963
Talabschluss mit Engstligenalp ins Inventar für erhaltenswerte Landschaften und Naturdenkmäler aufgenommen
1970
Eröffnung Curlinghalle
1990
Eröffnung Sillerenbahn
1994
Eröffnung Tourist Center
2006
Eröffnung 4er Sessellift Chuonisbergli (Weltcuppiste)
2011
Eröffnung Freizeit- und Sportarena Adelboden
2013
Eröffnung der neuen Hahnenmoos Bahn
2015
Standexpress – 10er Gondelbahn von Lenk nach Metschstand
Adelboden-Lenk-Kandersteg
Drei Täler, eine Destination
Wir lieben die Bergwelt, das Wasser wie den Schnee, die Gipfel wie die Täler, den Sturm wie die Stille, die Menschen wie ihr Vermächtnis.
Die Destination Adelboden-Lenk-Kandersteg zeigt sich selbst uns immer wieder von einer neuen Seite. Ist Heimat und Neuland zugleich. Hier auf bekannten und unbekannten Pfaden zu wandern, stapfen, pedalen oder laufen ist eine Herzensangelegenheit. Und wer gut hinhört, für den gibt’s haufenweise spannende Geschichten zu entdecken.
Daten per Ende 2022
Einwohner: | 3‘390 |
Fläche: | 87,62 km2 |
Höhe: | 1‘350 m ü.M. |
Tiefster Punkt: | Einmündung Otternbach in Engstlige 1‘045 m ü.M. |
Höchster Punkt: | Grossstrubel 3‘242.6 m ü.M. |
Logiernächte: | 784’00 (durchschnittlich) |
Gästeherkunft: |
|
Einheimisch selbstbewohnte Wohnungen: | 965 |
Einheimisch vermietete Wohnungen: | 828 |
Zweitwohnungen: kurtaxenpflichtig | 2‘529 |
Sommerzeit ist Alpzeit in Adelboden.
Jetzt blühen die saftigen Wiesen – kein Wunder, treibt es nun Hunderte Kühe in die Höhe. Besonders eindrucksvoll ist dabei der Alpaufzug zur Engstligenalp. Er führt an den 600 Meter hohen Engstligenfällen vorbei zur gewaltigen Hochebene, wo Kinderliebling Globi den Sommer über als Sennenge-hilfe amtet. Auf den blumengesäumten Wegen lässt sich das alpine Idyll zwischen Niesenkette und Wildstrubelmassiv nun weiter zu Fuss erkunden. Während sich ausdauernde Wanderer auf der ausgezeich-neten Via-Alpina-Etappe bewegen, lernt der Nachwuchs auf dem Vogellisiweg eine der bekanntesten Sagengestalten der Schweiz noch besser kennen. Das atemberaubende Berggebiet dient aber auch als Kulisse für andere Sommeraktivitäten. Gondel für Gondel bringt die Tschentenbahn etwa Besucher hinauf zur Giant Swing – die Riesen-schaukel hat sich nicht nur bei der jüngeren Generation als Selfie-Hotspot etabliert. Vis-à-vis, auf Silleren, stehen derweil pralle Reifen im Fokus: Im Trottiland sausen Gäste auf 7 Strecken 45 Kilometer Richtung Tal.
Wer ein Wintermärchen sucht,
wird in Adelboden sein ganz persönliches finden. Federleichter Pulverschnee und glitzernde Schnee-kristalle wohin der Blick auch fällt, gehören da nur zur Einleitung. Mit 210 Kilometern toppräparierten Pisten, 72 leistungsfähigen Trans-portanlagen, Snowpark und einer Freeride-Arena ist für Anfänger und Könner etwas dabei. Und für alle, die gerne lang laufen, gibt’s eine Vielzahl an abwechslungsreichen Loipenkilometern. Romantische Spazierwege und rasante Schlittenpisten laden zudem zur Ent-deckung der alpinen Winterwelt im Lohnerdorf ein. Und einmal ein-gekehrt in einem der zahlreichen Berggasthäuser oder Alphütten, will man liebsten nur eines: bleiben. Abgerundet wird das kulinarische Winterangebot dem grössten Iglurestaurant Europas. Auf der Engst-ligenalp lässt es sich inmitten von wunderschönen Eisfiguren und herrlichem Fondueduft den Adelbodner Winter geniessen.